close
Ihr Kontakt zu Lasik-Germany
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie hier schnell und einfach Kontakt zu Lasik Germany® aufnehmen oder bei Bedarf Informationsmaterial anfordern.
Kostenlose Hotline: 0800 599 599 9
Mo–Fr 9–19 Uhr,
Samstag 9–14 Uhr
Lasik Germany klärt auf: Mythen rund ums Auge Teil 2

Lasik Germany klärt auf: Mythen rund ums Auge Teil 2

Rund um das Thema Sehen gibt es eine ganze Reihe von guten bzw. gutgemeinten Ratschlägen und so genannten Volksweisheiten. Wir haben uns vorgenommen, zu schauen, welche von diesen Ratschlägen eine Berechtigung haben und welche ins Reich der Märchen gehören. Lesen Sie hier Teil 2.

Wer bei schummrigem Licht liest, schadet den Augen

Diese Ermahnung bekamen wir als Kinder und Jugendliche häufiger zu hören. Sie ist allerdings nicht ganz richtig. Fakt ist: Lesen bei schlechtem Licht beansprucht die Augen und sie ermüden. Je nachdem, wie lange man liest, können die Buchstaben mit der Zeit unscharf werden, weil die Pupillen sich weiten. Auch Kopfschmerzen können eintreten. Aber dauerhaft können die Augen dadurch nicht geschädigt werden. Im Gegenteil: Durch eine Runde Schlaf regenerieren sie sich nach einer Lesesession im Dämmerlicht relativ schnell wieder. Allerdings können sich durch schlechte Lichtverhältnisse beim Lesen bereits existierende Sehfehler stärker bemerkbar machen.

Pupillen können durch absichtliches Schielen schief stehen bleiben

Diese „Warnung“, die Kindern seit Generationen gerne ausgesprochen wird, gehört ganz klar ins Reich der Märchen. Wer absichtlich schielt, kann das auch gerne weiterhin tun, denn den Augen kann dabei rein gar nichts passieren. Über eine Verkrampfung des Augenmuskels, die die Voraussetzung für ein Stehenbleiben wäre, gibt es bislang keinen einzigen dokumentierten Fall.

Anders sieht es beim unbeabsichtigten Schielen aus, dem „Strabismus“. Hierbei handelt es sich um eine Sehbehinderung, die ernst genommen und behandelt werden sollte. Schief stehen bleiben können die Pupillen allerdings auch in diesem Fall nicht.

Die Sehkraft kann sich durch Brillentragen weiter verschlechtern

Das hört man auch immer wieder gerne: Das Tragen einer Brille aufgrund einer Fehlsichtigkeit kann paradoxerweise die Sehkraft weiter verschlechtern. Auch diese Annahme kann getrost unter „Mythos“ abgelegt werden. Eine Brille hat keinen Einfluss auf die Entwicklung der Sehkraft, übrigens auch keine positive. Dank einer Brille kann ein fehlsichtiger Mensch zwar wieder klar sehen, aber sie bleibt ein äußerliches Hilfsmittel, das das eigentliche Sehproblem nicht behebt.

Noch mehr Mythen rund ums Auge fühlen wir in Teil 1 auf den Zahn.